Zum Auftakt hatte es für die Oberbayern eine bittere 1:5-Pleite beim tschechischen Klub Vítkovice Ostrau gegeben. Niederlagen gab es am Wochenende für die Krefeld Pinguine, die Kölner Haie, Adler Mannheim und Rekordmeister Eisbären Berlin.
Die Berliner kassierten durch ein 3:6 (0:0, 0:3, 3:3) bei Fribourg-Gottéron in der Schweiz die zweite Pleite, nachdem bereits der Auftakt in eigener Halle gegen PSG Zlin aus Tschechien mit 3:4 im Penaltyschießen verloren gegangen war.
Die Krefelder verspielten im Schlussdrittel leichtfertig eine Zwei-Tore-Führung und mussten sich IFK Helsinki aus Finnland 3:5 (1:0, 1:1, 1:4) geschlagen geben. Bereits am Donnerstag hatte das Team vom Niederrhein gegen den schwedischen Vertreter Skelleftea AIK verloren (1:2), in der Gruppe J belegt Krefeld den letzten Platz.
Kölner Haie chancenlos
Vizemeister Kölner Haie war vor heimischer Kulisse beim 1:4 (1:1, 0:2, 0:1) gegen Bili Tygri Liberec aus Tschechien chancenlos und musste den ersten Rückschlag hinnehmen. Das Auftaktspiel der Gruppe A hatten die Haie 2:1 gegen HC Kosice gewonnen.
Noch ohne Erfolgserlebnis ist Adler Mannheim. Der sechsmalige deutsche Meister verlor 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) beim finnischen Vertreter KalPa Kuopio, blieb aber zumindest von einem weiteren Debakel verschont. Zum Auftakt hatten die Adler bei den Växjö Lakers/Schweden ein bitteres 1:6 kassiert.
Die Vorrunde (21. August bis 7. Oktober) wird in elf Viererguppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen, die Sieger sowie die fünf besten Zweiten kommen ins Achtelfinale. In der K.o.-Runde gibt es Hin- und Rückspiele, die Trophäe wird nach einem Finalspiel (3. Februar) vergeben.
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