Niederlagen für Mannheim und Ingolstadt

SID
Markus Janka und der ERC haben erneut verloren
© getty

Die deutschen Teams haben am vierten Spieltag der Champions Hockey League die nächsten Pleiten kassiert. Die Adler Mannheim verloren vor heimischer Kulisse gegen den schwedischen Vertreter Växjö Lakers mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) und stehen vor dem Aus. Bereits gescheitert sind die Krefeld Pinguine nach der vierten Niederlage im vierten Spiel.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Das Team von Coach Rick Adduono war beim 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) beim schwedischen Titelträger Skelleftea AIK chancenlos. Meister ERC Ingolstadt unterlag beim Tabellenführer SaiPa Lappeenranta (Finnland) mit 2:5 (1:2, 1:2, 0:1).

Neuzugang Jamie Tardif (5.) brachte die Adler zwar zunächst in Führung, doch Alexander Johansson (25.) und Nick Johnson (47.) drehten die Partie. Mit nur drei Punkten ist Mannheim Tabellenletzter in Gruppe G. Um die Chance auf das Achtelfinale zu wahren, müssen die Adler zum Abschluss der Gruppenphase mindestens den zweiten Rang belegen, nur die elf Gruppensieger und die fünf besten Zweiten erreichen die nächste Runde.

In Skelleftea sorgten Pontus Petterström und Erik Forssell mit einem Doppelschlag in der achten Minute für die Vorentscheidung. John Norman (24.) und Oscar Sundqvist (55.) erhöhten. Erstmals im laufenden Wettbewerb blieben die Pinguine ohne eigenen Treffer. Als punktloses Schlusslicht der Gruppe J hat Krefeld keine Chance mehr auf die nächste Runde.

Ingolstadt präsentierte sich in Finnland chancenlos, Brandon Buck (20.) und Jared Ross (26.) erzielten die Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 und 2:3. Mit nur drei Zählern ist der ERC Letzter in Gruppe H, beim Hinspiel vor rund zwei Wochen hatte das Team des neuen Trainers Larry Huras seinen bislang einzigen Sieg gefeiert (4:1).

Die CHL im Überblick

Artikel und Videos zum Thema