Hamburg und Ingolstadt in den Playoffs

SID
Jerome Flaake und die Freezers stehen im Play-off-Viertelfinale
© getty

Titelverteidiger ERC Ingolstadt und die Hamburg Freezers haben ihre Direkttickets für das Play-off-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gelöst.

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Die Hanseaten sicherten sich mit einem mühsamen 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) gegen Schlusslicht Schwenninger Wild Wings am drittletzten Spieltag der Hauptrunde hinter Spitzenreiter Adler Mannheim und dem Tabellenzweiten Red Bull München ebenso einen Platz unter den ersten Sechs wie die "Schanzer" mit dem 6:1 (3:1, 2:0, 1:0).

Einen weiteren großen Schritt Richtung Viertelfinale machten auch die Düsseldorfer EG und die Iserlohn Roosters. Während die Rheinländer nach dem 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gegen die Augsburger Panther als Fünfte sechs Punkte vor dem Tabellensiebten Grizzly Adams Wolfsburg liegen, haben die Sauerländer nach dem 4:3 (0:1, 1:2, 2:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen bei den Kölner Haien vor den letzten beiden Spielen ein Polster von vier Zählern.

Beide profitierten vom Wolfsburger 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers. Die Franken rückten bis auf einen Punkt an die Niedersachsen heran und haben damit zumindest die Vor-Play-offs sicher.

Madsen erzielt die Freezers-Führung

Dafür ist auch DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin trotz des 3:6 (1:1, 0:3, 2:2) beim Tabellenzweiten München vorzeitig qualifiziert. Vizemeister Köln droht dagegen das Aus nach der Hauptrunde, denn die Krefeld Pinguine liegen nach dem 5:2 (1:0, 1:2, 3:0) gegen den Tabellenführer Adler Mannheim als Zehnter zwei Punkte vorne.

Während in Ingolstadt schon nach einem Drittel bei 3:1-Führung der Gastgeber alles entschieden war, mussten die 12.211 Zuschauer in Hamburg bis zur 58. Minute warten, ehe Morten Madsen das erlösende 1:0 der Freezers erzielte.

Kevin Clark traf 54 Sekunden vor Schluss zudem ins leere Tor. In Köln erzwang Iserlohns Mike York 55 Sekunden vor der Schlusssirene die Verlängerung, den entscheidenden Penalty verwandelte vor 14.181 Besuchern Derek Whitmore. Für die DEG, in den vergangenen beiden Spielzeiten abgeschlagener Tabellenletzter, entschieden Travis Turnbull (58.) und Rob Collins (60.) die Partie.

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