Vorjahresmeister ERC Ingolstadt unterlag dagegen der Düsseldorfer EG 1:2 (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) nach Verlängerung. Die DEG kann die Serie damit nun auf eigenem Eis entscheiden.
Vor 13.600 Zuschauern in Mannheim schoss Jonathan Rheault nach exakt 14:00 Minuten in der Verlängerung das Siegtor im sudden death. Zuvor hatte Wolfsburg durch Marco Rosa (19.), Christoph Höhenleitner (24.)und Norman Milley (27.) bereits 3:0 in Front gelegen. Höhenleitner schoss in der 36. Minute auch das zwischenzeitliche 4:1.
Für Mannheim, das auch in der regulären Saison nur zwei der vier Vergleiche mit den Grizzly Adams gewann, trafen Matthias Plachta (31.) in Überzahl, Glen Metropolit (39.) sowie Sinan Akdag (51.) und Frank Mauer (51.), die binnen 19 Sekunden den Zwei-Tore-Rückstand egalisierten
Auch DEG siegt im sudden death
Für die Düsseldorfer EG, die im Viertelfinale die ebenfalls in der Hauptrunde besser platzierten Hamburg Freezers nach sieben Spielen aus dem Wettbewerb geworfen hatte, erzielte Alexander Thiel (7.) vor 4639 Zuschauern die frühe Führung.
Thomas Greilinger (54.) glich für Ingolstadt aus, das die Gäste im zweiten und dritten Abschnitt förmlich im eigenen Drittel einschnürte und 27 Schüsse bei nur sieben Versuchen auf das eigene Gehäuse abgab. Nach 3:28 Minuten der Verlängerung stellte Kristopher Sparre das Geschehen aber auf den Kopf und schoss die DEG zum Sieg im sudden death.
Die Halbfinal-Serie geht am Sonntag in Wolfsburg (Servus TV) und Düsseldorf (beide 14.30 Uhr) in die zweite Runde.
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