Düsseldorf und Iserlohn im Viertelfinale

SID
Die Düsseldorfer Eg siegte 4:0 gegen Schwenningen
© getty

Altmeister Düsseldorfer EG und Außenseiter Iserlohn Roosters haben die letzten Direkttickets für das Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga gelöst. Grizzly Adams Wolfsburg und die Nürnberg Ice Tigers müssen dagegen in die Vor-Play-offs. Die DEG, in den vergangenen beiden Jahren abgeschlagener Tabellenletzter, sicherte sich zum Hauptrundenabschluss mit dem 4:0 (1:0, 0:0, 3:0) gegen Schlusslicht Schwenninger Wild Wings den fünften Platz.

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Iserlohn zog dank des 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) bei den Eisbären Berlin als Sechster erstmals seit 2008 wieder direkt in die Runde der letzten Acht ein. Wolfsburg muss nach dem 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) bei den Krefeld Pinguinen als Siebter ebenso noch um den Viertelfinaleinzug kämpfen wie Nürnberg nach dem 1:3 (0:2, 0:1, 1:0) beim Hauptrundensieger Adler Mannheim. Wolfsburgs Gegner in den Vor-Play-offs nach dem Modus "best of three" ist ab Mittwoch (19.30 Uhr) erneut Krefeld. Nürnberg bekommt es mit dem DEL-Rekordmeister Berlin und Ex-Bundestrainer Uwe Krupp zu tun.

Anderthalb Wochen Pause haben die Überraschungsteam aus Düsseldorf und Iserlohn. Die DEG, die sich zuletzt 2011 direkt für das Viertelfinale qualifiziert hatte, trifft ab 11. März auf die Hamburg Freezers. Iserlohn tritt gegen Titelverteidiger ERC Ingolstadt an, der sich mit dem 9:0 (2:0, 6:0, 1:0)-Kantersieg gegen Hamburg Rang drei sicherte.

Mannheim und der Tabellenzweite Red Bull München, der den bereits ausgeschiedenen Vizemeister Kölner Haie mit 4:2 (0:0, 1:0, 3:2) in den Urlaub schickte, müssen noch auf ihre Viertelfinalgegner warten.

Brodie Dupont bringt Iserlohn früh in Führung

Iserlohn ging in Berlin durch Brodie Dupont früh in Führung (5.), doch die Eisbären glichen nur drei Minuten später durch Julian Talbot aus. Auch Kevin Lavallées 2:1 (34.) reichte noch nicht zum Sieg, weil Casey Borer (45.) der erneute Ausgleich gelang. Erst elf Sekunden vor Schluss machte Chad Bassen für die Sauerländer alles klar, als Krupp den Torwart vom Eis genommen hatte.

Die DEG erwischte einen Start nach Maß: Bereits nach 37 Sekunden traf Alexei Dmitriev zum 1:0. Danach mussten die 7562 Zuschauer aber bis zum Schlussdrittel warten, ehe Daniel Fischbuch (42.), DEL-Rekordtorschütze Daniel Kreutzer (44.) und Ken Andre Olimb (51.) die letzten Zweifel beseitigten.

Wolfsburg antwortete in Krefeld nach dem Rückstand durch Kyle Sonnenburg (21.) prompt. Jeff Likens (24.) und Sebastian Furchner (46.) schossen den letztlich wertlosen Sieg heraus.

Für Nürnberg war in Mannheim schon nach zwölf Minuten und den Toren von Ronny Arendt und Martin Buchwieser die Minimalchance auf Platz sechs dahin.

Pre-Playoffs (Best of Three):

Grizzly Adams Wolfsburg - Krefeld Pinguine

Thomas Sabo Ice Tigers - Eisbären Berlin

Viertelfinale (Best of Seven):

Qualifikant 2 - Adler Mannheim

Qualifikant 1 - Red Bull München

Iserlohn Roosters - ERC Ingolstadt

Düsseldorfer EG - Hamburg Freezers

Die aktuelle Tabelle der DEL

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