Eisbären Berlin droht Geldstrafe

SID
Für die Eisbären Berlin kam das Saison-Aus sehr früh
© getty

Nach dem frühen Saison-Aus droht Rekordmeister Eisbären Berlin nun auch noch eine Geldstrafe durch die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Wegen des erzwungenen Umzugs in den Wellblechpalast für das zweite Pre-Play-off gegen die Nürnberg Ice Tigers hat die DEL ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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Die eigentliche Heimstätte der Eisbären, die dreimal so große Arena am Ostbahnhof, war an diesem Tag mit einer Motocross-Show belegt.

"Es stand monatelang fest und wurde erst spät im Februar kommuniziert. Hier wurden Richtlinien nicht eingehalten. Deshalb läuft ein Ermittlungsverfahren, und es wird sicher noch eine Sanktion geben", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke der Fachzeitschrift Eishockey-News.

Sabo kritisiert Umzug scharf

Der Wellblechpalast erfülle den für den Lizenzerhalt erforderlichen 9000-Punkte-Plan nicht, ergänzte Tripcke. Der siebenmalige Meister dürfte eine Geldstrafe kassieren.

Zuvor hatte bereits Thomas Sabo als Klubeigner der Ice Tigers den Umzug für Spiel zwei der Serie scharf kritisiert. Dass Tausende Fans aus Berlin und Nürnberg keine Eintrittskarte bekommen hätten, sei auf die "Ignoranz der Berliner Eishockeyführung sowie auf die Duldung der DEL" zurückzuführen, hatte Sabo erklärt.

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