DEG gewinnt Topspiel - Berlin Erster

SID
Chris Minard und die DEG gewannen in München
© getty

Die Eisbären Berlin haben die Tabellenführung in der DEL zurückerobert. Die Mannschaft von Uwe Krupp gewann ihr Heimspiel gegen die Hamburg Freezers sicher mit 5:2 und profitierte gleichzeitig vom Patzer des vorherigen Spitzenreiters. Red Bull München unterlag im Spitzenspiel in eigener Halle gegen die Düsseldorfer EG mit 1:2 und fiel mit 78 Punkten hinter Berlin (80) und die DEG (79) auf Rang drei zurück.

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Auch die Iserlohn Roosters mischen weiter vorne mit. Das Team vom Seilersee setzte sich in eigener Halle mit 3:2 (1:1, 2:0, 0:1) gegen die Straubing Tigers durch und rückte mit 76 Punkten auf Platz vier vor.

Iserlohn tauschte den Platz mit den Nürnberg Ice Tigers (74), die sich gegen Schlusslicht Krefeld Pinguine eine 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)-Heimpleite leisteten.

Für Meister Adler Mannheim setzte sich die Negativserie dagegen fort. Das 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther war bereits die fünfte Pleite in Folge für den Mitfavoriten, der die direkte Qualifikation für die Play-offs immer mehr aus den Augen verliert.

Vor 13.361 Zuschauern glich Ryan MacMurchy die Gäste-Führung durch Ivan Ciernik aus. Den entscheidenden Penalty für die Panther verwandelte Michael Iggulden.

Ingolstadt unterliegt Köln

Einen wichtigen Sieg im Kampf um die Pre-Playoffs verpasste Vizemeister ERC Ingolstadt, der gegen den direkten Konkurrenten Kölner Haie trotz zweimaliger Führung am Ende mit 3:4 (2:0, 0:1, 1:2, 0:1) nach Verlängerung unterlag.

In einer spannenden Partie vor 3919 Zuschauern gelang Jonas Salmonsson nach 1:35 Minuten im sudden death der Siegtreffer für die Gäste vom Rhein.

Turbulenter Start in Berlin

Vor 5210 Zuschauern brachte US-Stürmer Drayson Bowman die Düsseldorfer in der elften Minute mit 1:0 in Führung. Alexander Preibisch erhöhte in der 39. Minute auf 2:0 für die Gäste. Nur 31 Sekunden später glückte Ex-Nationalspieler Michael Wolf der Anschlusstreffer für die Münchner.

In Berlin sahen die Zuschauer ein turbulentes erstes Drittel mit fünf Treffern. Die Berliner Führungstreffer von André Rankel und Henry Haase glichen Julian Jakobsen und Jerome Flaake aus, doch Constantin Braun sowie Spencer Machacek und erneut Rankel brachten die Eisbären auf Siegkurs.

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