Im Kampf um den Einzug ins Halbfinale genießt Berlin am Ostermontag (14.30 Uhr) den Heimvorteil.
In der Runde der letzten Vier stehen die Nürnberg Ice Tigers. Das Team um den früheren NHL-Profi Dany Heatley sicherte sich am Samstag das Halbfinalticket durch ein 3:2 (1:0, 2:0, 0:2) im sechsten Spiel gegen die Iserlohn Roosters. Neben Nürnberg sind bereits Vorrundenprimus Red Bull München und die Grizzlys Wolfsburg für die Vorschlussrunde qualifiziert.
Vor 14.033 Zuschauern gelang Köln in einer erneut ruppigen Begegnung ein Blitzstart, nach nur 61 Sekunden traf Fredrik Eriksson zur Führung. Die vom früheren Bundes- und Haie-Coach Uwe Krupp trainierten Eisbären schienen nach dem Ausgleich durch Petr Pohl (23.) auf einem guten Weg, ließen sich jedoch von den Haien überrumpeln und kassierten durch Torsten Ankert (38.), Ex-NHL-Profi Alexander Sulzer (43.), Johannes Salmonsson (53.) und Philip Gogulla (55.) noch vier Gegentore.
In Nürnberg, das am Donnerstag die erste Chance zum Weiterkommen durch ein 2:4 in Iserlohn vergeben hatte, herrschten nach Treffern von Leonhard Pfördel (19./33.) und Kurtis Foster (25.) nach zwei Dritteln scheinbar klare Verhältnisse. Brooks Macek (43./60.) brachte die Überraschungsmannschaft der DEL-Hauptrunde im Schlussdrittel noch einmal heran.
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