Matchbälle sicherten sich die Nürnberg Ice Tigers durch das 7:1 (2:0, 2:0, 3:1) gegen die Iserlohn Roosters ebenso wie die Grizzlys Wolfsburg, die 1:0 nach Verlängerung (0:0, 0:0, 0:0, 1:0) bei der Düsseldorfer EG gewannen. Am spannendsten geht es im Duell zwischen den großen Zuschauermagneten zu: Die Kölner Haie glichen durch das imposante 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) vor 13.081 Zuschauern in der Serie gegen DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin zum 2:2 aus.
Die 5006 Zuschauer in Straubing sahen einen echten Play-off-Kampf auf Augenhöhe, in dem der gastgebende Vorrunden-Neunte durch Martin Hinterstocker (23.) und Maury Edwards (51.) die entscheidenden Treffer setzte. Das späte Münchner Anschlusstor durch Keith Aucoin (58.) sorgte für eine hitzige Schlussphase. "Wir hatten genug Chancen. Wenn wir so weiterspielen, dann werden wir den nötigen Sieg holen", sagte Münchens Flügelstürmer Michael Wolf bei Servus TV.
In Köln machte Nationalstürmer Philipp Gogulla mit seinem Doppelpack (12. und 34.) die Serie gegen die vom früheren Haie-Coach Uwe Krupp betreuten Eisbären wieder spannend. Nationalspieler Patrick Reimer, der vor weniger als zwei Wochen zum "Spieler des Jahres" in der Deutschen Eishockey Liga ausgezeichnet wurde, eröffnete in Nürnberg den Torreigen.
Brent Aubin schoss den Vorjahres-Halbfinalisten aus Wolfsburg nach 9:50 Minuten in der Verlängerung durch Sudden Death zum Big Point auf fremdem Eis.
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