Neben der Zusage des Spielers liegt nun auch die Freigabe des Klubs New York Islanders vor. Für Greiss wird der Düsseldorfer Mathias Niederberger vorzeitig nach Hause fahren müssen.
"Thomas wird heute Abend in New York in den Flieger steigen und dann am Mittwoch in Russland erwartet", sagte Sturm: "Wenn man einen NHL-Torhüter bekommen kann, dann sage ich natürlich nicht nein. Er hat eine tolle Saison in der NHL gespielt."
Ob Greiss bereits im nächsten WM-Spiel am Donnerstag gegen Titelverteidiger Kanada auflaufen wird, ließ Sturm offen. Wahrscheinlicher ist, dass die bisherige Nummer eins bei der WM, der Ingolstädter Timo Pielmeier, bei der zu erwartenden Niederlage gegen den haushohen Favoriten erneut zwischen den Pfosten steht.
Greiss war mit New York in den NHL-Play-offs im Viertelfinale an Tampa Bay Lightning gescheitert. Der gebürtige Füssener hatte in der Saison insgesamt 52 Spiele bestritten.
Thomas Greiss im Steckbrief