Die Grizzlys Wolfsburg mussten unterdessen ein 1:2 (0:0, 1:0, 0:2) gegen den schwedischer Meister und Titelverteidiger Frölunda Göteborg hinnehmen.
Auch die Adler Mannheim (2:3 gegen HC Lugano), die Krefeld Pinguine (0:2 gegen Kärpät Oulu) und der ERC Ingolstadt (0:2 bei den ZSC Lions Zürich) waren zuvor in ihren Auftaktbegegnungen in der Königsklasse sieglos geblieben.
In der Mercedes-Benz-Arena war es Verteidiger Frank Hördler (50.), der gegen den Champions-League-Sieger von 2015 den Siegtreffer für die Berliner erzielte. Die Eisbären, die in der vergangenen Saison als bester Vertreter aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) im Achtelfinale gescheitert waren, bekommen es in der Gruppe I noch mit dem finnischen Vertreter SaiPa Lappeenranta zu tun, der am Sonntag (19.30 Uhr) in der Hauptstadt gastiert.
Sechs DEL-Vertreter in Champions-League
Die Wolfsburger treten in der Gruppe A erst am 4. September wieder gegen Dynamo Pardubice an. Die Tschechen werden von Peter Draisaitl, Vater von NHL-Jungstar Leon Draisaitl, trainiert.
Aus den 16 Dreiergruppen der Vorrunde erreichen jeweils die zwei besten Teams die erste Play-off-Runde. Insgesamt treten in der Königsklasse sechs DEL-Mannschaften an, Meister Red Bull München startet als letztes Team am Samstag (19.45 Uhr) beim Schweizer Klub Fribourg-Gottéron in die neue Spielzeit. Ab 2017 dürfen dann nur noch drei DEL-Teams an dem internationalen Wettbewerb teilnehmen.