Marcus Kink von den Adler Mannheim (43.) und Stanley-Cup-Sieger Tom Kühnhackl (52./Pittsburgh Penuins) mit seinem ersten Treffer im Deutschland-Trikot sorgten für den zwischenzeitlichen Ausgleich.
"Weißrussland war im ersten Drittel die aktivere Mannschaft. Daher haben wir zwei schnelle Gegentore bekommen. Ab dem zweiten Drittel wurde meine Mannschaft dann besser. Der Lohn war der zwischenzeitliche 2:2-Ausgleich im letzten Abschnitt", sagte Sturm: "Wir müssen lernen, über 60 Minuten unser Spiel zu spielen."
Trotz des Einsatzes vieler weiterer NHL-Stars wie Leon Draisaitl (Edmonton Oilers), Christian Ehrhoff (Chicago Blackhawks) und Philipp Grubauer (Washington Capitals) im Tor lag die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) bereits im ersten Drittel 0:2 zurück. Kühnhackl hatte am Vortag beim souveränen 4:0 gegen Frankreich sein Debüt für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) gegeben. Nachdem Deutschland nach einem torlosen zweiten Drittel zunächst der Ausgleich gelang, sorgte Alexander Pawlowitsch (53.) wenige Sekunden später für den Siegtreffer der Weißrussen.
In der kommenden Woche geht es in Riga gegen Gastgeber Lettland, Japan und Österreich um ein Ticket für die Winterspiele 2018 in Pyeongchang/Südkorea. Nur der Sieger des Vier-Nationen-Turniers ist bei Olympia in zwei Jahren dabei.