Mitfavorit Adler Mannheim hat dagegen nach dem ersten Wochenende überraschend noch keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Nach dem 3:4 bei den Krefeld Pinguinen unterlag der siebenmalige Meister den Kölner Haien mit 0:2 (0:0, 0:2, 0:0).
Die Maximalausbeute von sechs Punkten verzeichneten neben den Kölnern auch die Eisbären Berlin. Nach dem 5:2 gegen die Straubing Tigers gewann der DEL-Rekordmeister auch bei der Düsseldorfer EG 4:3 (2:2, 2:0, 0:1) und übernahm die Tabellenführung. Die Augsburger Panther kommen nach dem 4:3 (2:1, 1:0, 0:2, 1:0) nach Verlängerung gegen Krefeld auf fünf Punkte.
Erster Punktgewinn für Schwenningen
Die ersten Zähler holten die Nürnberg Ice Tigers mit dem 4:3 (1:2, 0:0, 2:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen bei den Iserlohn Roosters. Den ersten Dreier verbuchten die Straubing Tigers beim 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) gegen den ERC Ingolstadt. Neuling Fischtown Pinguins Bremerhaven gelang beim 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung bei den Schwenninger Wild Wings der erste Punktgewinn in der DEL.
Deron Quint (3.) und Neuzugang Brooks Macek (5.) sorgten schnell für eine beruhigende Führung der Münchner, die in der Endspielserie im April zweimal in Wolfsburg gesiegt hatten. Nach dem Anschlusstor von Lubor Dibelka (26.) sorgte Konrad Abeltshauser (39.) für die Entscheidung. Maximilian Kastner setzte mit einem Doppelpack den Schlusspunkt (56./60.).
Dan Byers (33.) und Travis Turnbull (34.) sorgten in Mannheim innerhalb von 73 Sekunden für die Entscheidung zugunsten der Haie. Überzahltore von Andre Rankel (36.) und Nicholas Petersen (39.) im zweiten Drittel sicherten Berlin den Erfolg in Düsseldorf.