"Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich es ein bisschen vermasselt habe. Wenn ich das Ding gemacht hätte, wäre das Spiel vielleicht ganz anders gelaufen", sagte Stürmer Tobias Rieder, der in der dritten Minute des ersten Drittels die große Chance zur Führung für das europäische Team nicht nutzen konnte.
Der gebürtige Landshuter in Diensten der Arizona Coyotes (13:31 Minuten Einsatzzeit) stand wie Draisaitl (13:50/Edmonton Oilers) und Christian Ehrhoff (15:46/zuletzt Chicago Blackhawks) auf dem Eis. Verteidiger Dennis Seidenberg (zuletzt Boston Bruins) sowie die Torhüter Thomas Greiss (New York Islanders) und Philipp Grubauer (Washington Capitals) kamen nicht zum Einsatz.
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Das Halbfinale gegen Schweden, das die Gruppe B trotz eines 3:4 nach Verlängerung (3:2, 0:0, 0:1, 1:0) gegen die Jungstars aus Kanada und den USA gewonnen hat, ist noch nicht endgültig terminiert. Es steht am Samstag oder am Sonntag auf dem Programm. Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde trifft Kanada auf Russland oder die nordamerikanischen Jungstars.
Toews trifft doppelt
Vor 18.926 Zuschauern in Toronto trafen Superstar Sidney Crosby und Jonathan Toews im ersten Drittel für die Kanadier. Marian Hossa verkürzte im zweiten Abschnitt für die europäische Auswahl, die Spieler aus acht Nationen (Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Slowakei, Slowenien) vereint.
Die Tore von Toews und Logan Couture sorgten für die Entscheidung zugunsten des Favoriten.
Der World Cup, von der NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA organisiert, wird erstmals seit 2004 wieder ausgetragen.