Der Meister unterlag am siebten Spieltag den Nürnberg Ice Tigers 2:4 (1:1, 1:1, 0:2) und musste Platz eins den Kölner Haien überlassen, die das Spitzenspiel bei den Eisbären Berlin mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) für sich entschieden.
Titelaspirant Adler Mannheim setzte sich bei den Straubing Tigers mit 4:2 (1:0, 3:1, 0:1) durch und kletterte auf den dritten Platz. Neuling Fischtown Pinguins Bremerhaven verbuchte durch das 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) beim Ex-Meister ERC Ingolstadt seinen ersten Auswärtssieg.
Die Düsseldorfer EG bezwang ohne ihren verletzten Kapitän Daniel Kreutzer die Schwenninger Wild Wings mit 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen und setzte sich ein wenig vom Tabellenende ab. Die Iserlohn Roosters gaben mit dem 2:1 (0:0, 0:1, 2:0) gegen die Augsburger Panther die Rote Laterne des Letzten an die Krefeld Pinguine ab, die 3:4 (2:2, 1:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung gegen Vizemeister Grizzlys Wolfsburg verloren.
"Das perfekte Auswärtsspiel"
In München war der neue Rekordtorschütze Patrick Reimer der Matchwinner für die Nürnberger. Der Nationalspieler traf zweimal (6. und 58.) und schraubte seine Ausbeute auf 280 DEL-Treffer.
Fredrik Eriksson (6.) erzielte für die effektiven Kölner in Berlin das 1:0, die Eisbären bissen sich an Torhüter Gustaf Wesslau die Zähne aus. Kai Hospelt (52.) und Johannes Salmonsson (60.) sorgten für die Entscheidung. "Das war das perfekte Auswärtsspiel", sagte Hospelt bei Telekom Eishockey.
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