Düsseldorf schlägt Köln im 212. Derby

SID
Die Düsseldorfer EG hat einen wichtigen Schritt aus der Krise gemacht
© getty

Die Düsseldorfer EG hat mit einem Sieg im prestigeträchtigen rheinischen Derby gegen die Kölner Haie ihre Talfahrt in der DEL beendet. Der achtmalige Meister gewann das 212. Aufeinandertreffen der beiden Rivalen mit 4:2 (2:0, 2:1, 0:1) und beendete die Negativserie von vier Pleiten in Folge.

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Von der Kölner Niederlage profitierten die Nürnberg Ice Tigers, die in der Tabelle nach dem siebten Sieg in Serie vorbeizogen. Durch das 4:2 (2:0, 0:1, 2:1) gegen die Grizzlys Wolfsburg verbesserten sich die fränkischen Seriensieger auf den zweiten Platz hinter Meister Red Bull München, der beim 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) bei den Schwenninger Wild Wings ebenfalls den siebten Sieg hintereinander landete. Vizemeister Wolfsburg ist nach der fünften Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen nur noch Sechster.

Dem ERC Ingolstadt fehlten dagegen zum vierten Sieg aus fünf Spielen ganze 25 Sekunden. Bei der 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:0, 0:1)-Auswärtsniederlage nach Penaltyschießen gegen Neuling Fischtown Pinguins Bremerhaven kassierte der Meister von 2014 den Ausgleichstreffer durch Jack Combs kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Die Adler Mannheim gewannen mit 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) bei den Iserlohn Roosters und rückten auf Platz vier vor.

Weiter auf dem Vormarsch bleiben auch die Augsburger Panther nach einem 5:4 (3:1, 1:2, 0:1, 1:0)-Auswärtssieg nach Verlängerung bei den Straubing Tigers. Der Vizemeister von 2010, der vor fünf Wochen noch Letzter gewesen war, kletterte mit dem siebten Erfolg aus den vergangenen neun Partien auf Platz sieben.

Der Führungstreffer durch den Ex-Kölner Eduard Lewandowski nach 53 Sekunden war vor 13.205 Zuschauern in Düsseldorf der Startschuss für ein rassiges Duell. Maximilian Kammerer (12.), Alexey Dmitriev (32.) und Rückkehrer Adam Couchaine (36.) schraubten das Ergebnis für die Gastgeber in die Höhe. Der ehemalige Düsseldorfer Travis Turnbull (35.) und Sebastian Uvira (44.) konnten nur verkürzen. Die DEG bleibt zwar Vorletzter, stellte aber den Anschluss an die Pre-Play-off-Plätze her.

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