Lee nimmt Eisbären-Stars in die Mangel

Von SPOX
Lee kritisierte den Fokus der Berliner
© getty

Peter Lee, Geschäftsführer der Eisbären Berlin, hat nach der achten Niederlage aus den letzten zehn Spielen seine Stars zu Einzelgesprächen gebeten. Infolge der negativen Entwicklung sinken auch die Zuschauerzahlen in der Hauptstadt. Sportdirektor Stefan Ustorf hat in Berlin einen schweren Stand.

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Lee äußerte sich gegenüber der BILD nach den Gesprächen: "Einige Spieler sind in Gedanken nicht auf dem Eis." Kritiker machen die Gründe für die sportliche Talfahrt unter anderem an den bisher enttäuschenden Neuzugängen Kyle Wilson und Jamie MacQueen fest.

Darüber hinaus wollten die letzte Heimpleite gegen die Augsburger Panther nur rund 9700 Menschen sehen. Erst zum zweiten Mal seit der Eröffnung der Berliner Arena 2008 wurde die 10.000er-Schallmauer nicht erreicht.

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Sportchef Ustorf nimmt deshalb die Mannschaft in die Pflicht: "Natürlich ist auch die Leistung der Mannschaft ein Grund. Wir müssen schnellstens besseres Eishockey spielen."

Wenn bald kein Aufwärtstrend zu erkennen ist, wird auch die Luft für Ustorf dünner. Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus.

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