Für die Düsseldorfer EG reichte es nach einem 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther nicht mehr zur Qualifikation für die Pre-Playoffs. Die Chancen auf Platz zehn waren angesichts von zuvor drei Punkten und elf Toren Rückstand auf Straubing ohnehin äußerst gering gewesen.
Die Kölner Haie, als Vierter direkt für das Viertelfinale qualifiziert, brachen nach gutem Start beim 2:4 (0:0, 1:4, 0:1) beim ERC Ingolstadt im zweiten Drittel ein - innerhalb von sechs Minuten kassierten die Haie vier Tore. Die Nürnberg Ice Tigers mit Hauptrunden-Topscorer Patrick Reimer (26 Tore/28 Vorlagen) verloren 3:4 (0:2, 2:1, 1:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen bei den Schwenninger Wild Wings, stehen als Tabellendritte dennoch in der K.o.-Runde.
DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin beendete die Hauptrunde nach einem 4:1 (2:1, 0:0, 2:0) gegen die Iserlohn Roosters als Achter und trifft in den Vor-Playoffs auf Straubing. Der Siebte Ingolstadt, der wie Berlin zunächst Heimrecht genießt, bekommt es mit Bremerhaven zu tun.
Schlusslicht Krefeld Pinguine, für das Kapitän Herberts Vasiljevs letztmals auf dem Eis stand, siegte gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung. Wolfsburg trifft im Playoff-Viertelfinale auf Köln.
Die erste Playoff-Runde der Teams auf den Rängen sieben bis zehn beginnt am 1. März und wird im best-of-three-Modus ausgespielt. Das Viertelfinale startet am 7. März, der deutsche Meister steht spätestens nach dem möglichen siebten Spiel der Finalrunde am 21. April fest.
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