Zwei Tage nach dem 2:3 beim Tabellenzweiten Nürnberg Ice Tigers bauten die Münchner ihren Vorsprung zunächst wieder auf sechs Punkte aus.
DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin schlittert dagegen immer tiefer in die Krise. Das Team des ehemaligen Bundestrainers Uwe Krupp kassierte mit 1:7 (0:3, 1:2, 0:2) beim Vizemeister Grizzlys Wolfsburg die vierte Pleite in Folge. Obwohl der siebenmalige Titelträger nur drei der letzten 15 Spiele gewann, ist er noch immer Tabellenzehnter und damit auf Play-off-Kurs. Der Vorsprung auf die Verfolger ist auf sieben Punkte geschrumpft.
Fischtown Pinguins weiter Achter
Drei Zähler mehr als der einstige Serienmeister hat Neuling Fischtown Pinguins. Nach dem 3:4 (2:0, 1:2, 0:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings sind die Bremerhavener weiter Achter.
Seidenberg löste in München kurz vor der ersten Drittelpause (19.) mit seinem zwölften Saisontor die Bremse. Jason Jaffray (25.), Jonathan Matsumoto (43.), Daryl Boyle (44.) und Keith Aucoin (60.) erzielten die weiteren Treffer.
Schon nach gut zehn Minuten lagen die Eisbären in Wolfsburg nach Toren von Brent Aubin (1.), Gerrit Fauser (4.) und Tyler Haskins (11.) aussichtslos mit 0:3 zurück. Aubin legte noch zwei, Fauser noch einen Treffer drauf. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Furchner.
Bremerhaven verspielte zunächst einen 2:0-Vorsprung, auch die 3:2-Führung durch Mike Hoeffel (35.) reichte nicht, weil Daniel Schmölz 859.) ausglich. In der Verlängerung traf Will Acton (64.).