Eisbären und Pinguins mit starkem Auftakt

SID
Die Eisbären Berlin haben einen großen Schritt in Richtung nächste Runde gemacht
© getty

Rekordmeister Eisbären Berlin ist mit einem Sieg in die Vor-Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet und hat einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Im ersten Spiel der best-of-three-Serie siegten die Berliner gegen die Straubing Tigers mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0). Der ERC Ingolstadt, Meister von 2014, steht derweil vor dem Aus. Gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven verlor der Siebte der Hauptrunde 1:4 (1:1, 0:2, 0:1).

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Die vom ehemaligen Bundestrainer Uwe Krupp betreuten Berliner, die die Hauptrunde mit der schlechtesten Power-Play-Quote aller Teams beendet hatten, nutzten im ersten Drittel gleich ihr erstes Überzahlspiel und gingen durch Jamie MacQueen in Führung (12.). In einer fairen Begegnung agierten die Eisbären in der Folge offensiv aber zu nachlässig und wurden im zweiten Durchgang bestraft: Sean Sullivan glich für Straubing aus (32.). Im Schlussdrittel erlösten erneut MacQueen (51.) und Marcel Noebels per Empty-Net-Goal (60.) das Krupp-Team.

60 Strafminuten in Ingolstadt

In Ingolstadt traf David Elsner für die Gastgeber (10.), die im zweiten Durchgang einen bitteren Doppelschlag kassierten. Jeremy Welsh (20./32.), Bronson Maschmeyer (30.) und Jack Combs (59.) erzielten die Tore für den Aufsteiger, der in einer lange Zeit ruppigen Partie mit insgesamt 60 Strafminuten die Oberhand behielt.

Im zweiten Duell der Vor-Play-offs könnte am Freitag in Straubing und Bremerhaven bereits eine Entscheidung fallen, beide Spiele beginnen um 19.30 Uhr.

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