US-Frauen drohen vor Heim-WM mit Streik

SID
Die US-Frauen drohen mit Streik
© getty

Rund zwei Wochen vor Beginn der Heim-WM droht das US-Eishockey-Nationalteam der Frauen mit Streik. Die Auswahl werde nicht zur Titelverteidigung antreten, sofern vorher nicht "signifikante Fortschritte" in den schon über ein Jahr laufenden Verhandlungen über faire Bezahlung und Unterstützung erzielt werden.

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Das teilten die Spielerinnen am Mittwoch mit.

Die Titelkämpfe in Plymouth/Michigan beginnen am 31. März, zehn Tage vorher soll der siebenmalige Weltmeister ins Trainingscamp einsteigen. "Wir fordern einen Lohn, der die Lebenshaltung deckt, dass USA Hockey uns voll unterstützt und aufhört, uns wie ein Anhängsel zu behandeln", sagte Kapitänin Meghan Duggan: "Wir haben unser Land mit Würde vertreten und verdienen es, mit Fairness und Respekt behandelt zu werden."

Bislang hat der Verband USA Hockey in der sechsmonatigen Periode vor Olympischen Spielen mit 1000 Dollar pro Monat entlohnt. Nach Angaben der Spielerinnen zahlt der Verband sonst fast nichts, erwartet aber, dass die Nationalspielerinnen auch in nicht-olympischen Spielzeiten über das gesamte Jahr trainieren und Spiele absolvieren.

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