Vor der WM 1950 war Bubnik mit zwölf Teamkollegen der tschechoslowakischen Nationalmannschaft wegen Spionage und Hochverrats vom kommunistischen Regime verhaftet worden. Unter Folter arbeiteten die Spieler in einer berüchtigten Uran-Mine in St. Joachimsthal.
1955 waren Bubnik und seine Mitspieler trotz ihrer 14-jährigen Haftstrafen in Folge einer Amnestie begnadigt worden - nach dem Tod der tschechoslowakischen und sowjetischen Diktatoren Klement Gottwald and Joseph Stalin.
Bubnik setzte seine Karriere fort, wurde jedoch aus der Nationalmannschaft verbannt. Nach seinem Karriereende arbeitete er unter anderem von 1966 bis 1969 als Nationaltrainer Finnlands und wurde sowohl im skandinavischen Staat als auch in Tschechien in die Hall of Fame aufgenommen. 2010 kandidierte er erfolglos für das Parlament seines Heimatlandes.