"Wir sind tieftraurig und möchten der Familie um seinen Sohn Udo Kießling im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Geschäftsführung, Spieler, Trainer, Betreuer und der gesamten KEC-Familie unser Beileid aussprechen", sagte Haie-Geschäftsführer Peter Schönberger.
Kießling war 1957 aus der DDR geflohen und übernahm von 1971 bis 1974 das Amt des Bundestrainers. Mit den Haien holte er 1979 zum zweiten Mal den Titel, 1980 und 1981 stand Kießling mit der Düsseldorfer EG im Finale.
Der gelernte Bäckermeister galt als Eishockey-Pionier. Durch die Schule des gebürtigen Sachsen ging von Alois Schloder über Lorenz Funk bis Erich Kühnhackl alles, was früher Rang und Namen im deutschen Pucksport hatte. Kießlings Sohn Udo (58) ist mit 320 Einsätzen deutscher Rekordnationalspieler.