Finanziell wird die Nachwuchsarbeit vor allem durch die Ausrichtung der Heim-WM in Köln und Paris profitieren. Der Anteil des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) an den Zuschauereinnahmen soll komplett in Nachwuchsprojekte gesteckt werden. Das Geld fließt in das Programm "Powerplay 26", das die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bis 2026 zu einem Medaillenkandidaten bei Olympia und WM machen soll.
Doch Krupp sieht auch die Vereine in der Pflicht, Talente zu entwickeln, die schließlich den Sprung zu Bundestrainer Marco Sturm in die Nationalmannschaft schaffen können. "Das Interesse des Bundestrainers ist, dass wir unsere deutschen Spieler ausbilden und zum richtigen Zeitpunkt dafür zu sorgen, dass sie sich in die DEL reinarbeiten können", sagte Krupp: "Ich bin Trainer in Berlin und wir bringen jedes Jahr junge Spieler heraus und integrieren sie in unsere Mannschaft. Davon werden auch Marco Sturm und das Nationalteam profitieren."