Die Spieler der slowakischen Mannschaft waren schuld. Wenn auch unwissentlich.
"Es war kein Zuschauerproblem, kein Problem bei der Security. Es lag einfach daran, dass die Spieler Körperöl verwendet haben. Diese Flüssigkeit verträgt sich nicht mit den modernen Eisaufbereitungsmaschinen", sagte Reindl auf der Abschlusspressekonferenz. Laut Angaben des 61-Jährigen hätten die Spieler das Öl zur Kühlung angewandt: "Das ist eine ölhaltige Substanz namens Sportovna, die kühlt. Die spritzen das überall rein und machen dann Stretching auf dem Eis. Dann fährt die Zamboni drüber und zieht den Ölfilm die ganze Bande entlang."
Erlebe ausgewählte WM-Spiele Live auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
In den Gruppenspielen der Slowaken gegen Russland, Gastgeber Deutschland und Schweden hatte sich deshalb jeweils der Beginn des zweiten Drittels verzögert. "Wir haben die Substanz ins Labor gegeben. Es gibt nun einen ordentlichen Bericht mit Testat", sagte Reindl und forderte: "Künftig muss man das international verbieten."
Alle News zur Eishockey-WM