OK mit Zuschauerzahlen hochzufrieden

SID
Die Eishockey-WM in Köln wurde sehr gut besucht
© getty

Die Organisatoren der Eishockey-WM in Köln und Paris sind kurz vor Turnierschluss höchst zufrieden mit den Zuschauerzahlen an beiden Standorten. Wie das Organisationskomitee auf der Abschlusspressekonferenz mitteilte, übertrafen die diesjährigen Titelkämpfe das gesteckte Ziel von 600.000 Besuchern bereits vor dem Finalwochenende.

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"Wir wurden positiv davon überrascht, wie viele Menschen herkamen und Tickets gekauft haben. Der Ticketverkauf während der WM war höher als erwartet", sagte Henner Ziegfeld, Generalsekrektär des WM-OK. Vor den Halbfinals am Samstag hatten 625.000 Zuschauer die Spiele in beiden Spielstätten besucht, nach Ende des Turniers werde mit 678.000 Besuchern gerechnet. Damit läge das Turnier beim Zuschauerzuspruch hinter der WM 2015 in Tschechien (741.700 Zuschauer) auf dem zweiten Platz.

In Köln, wo an diesem Wochenende beide Halbfinals, das Spiel um Platz drei und das Finale stattfinden, strömten bislang 401.000 Menschen zu den Spielen in die Lanxess Arena. Nach dem Endspiel am Sonntag (20.45 Uhr/Sport1) werde bei bislang durchschnittlich 13.400 Fans pro Spiel mit insgesamt 455.000 Zuschauern gerechnet.

Die französische Hauptstadt, die in der Gruppenphase bei einigen Begegnungen mit mangelndem Absatz zu kämpfen hatte, schloss nach dem Viertelfinale mit insgesamt 224.000 Zuschauern ab, dies sind für die 30 in Paris ausgetragenen Partien 7500 Besucher pro Spiel. "Das ist eine große Errungenschaft für Frankreich und wird helfen, um dem Eishockey dort einen Schub zu geben", sagte Ziegfeld.

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