Die Champions Hockey League ist vor ihrer vierten Spielzeit abgespeckt worden, es nehmen nur noch 32 statt der bisher 48 Teams teil. Ausschlaggebend für die Teilnahme waren erstmals nur sportliche Kriterien. Zuvor hatten einige Klubs unabhängig von ihrem Erfolg in den Ligen feste Startplätze gehabt.
"Das neue Format gibt uns Stabilität und die langfristige Perspektive, Eishockey in Europa zu entwickeln", sagte Martin Baumann, Geschäftsführer der CHL. Das Preisgeld beträgt diesmal 1,54 Millionen Euro, 300.000 bekommt der Sieger. Bis 2022/23 steigt die Gesamtausschüttung auf fast 3,5 Millionen.
Der Modus der Champions Hockey League
Die Klubs wurden in acht Vierergruppen gelost, zwei Teams aus jedem Pool kommen nach sechs Spieltagen ins Achtelfinale. In den Play-offs gibt es Hin- und Rückspiele, das Finale wird im Stadion der Mannschaft mit der besten Saisonbilanz (inklusive K.o.-Runde) ausgetragen.
"Unser Ziel ist es, die CHL zu gewinnen", sagt Don Jackson, Trainer von Red Bull München. Der deutsche Meister spielt in Gruppe G gegen Comarch Krakau/Polen, IFK Helsinki/Finnland und Brynäs IF/Schweden. CHL-Champion der vergangenen beiden Auflagen sind die Frölunda Indians aus Schweden.