Titelverteidiger Eisbären Berlin unterlag derweil bei Vizemeister Grizzlys Wolfsburg mit 2:3 (0:1, 2:0, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Chris DeSousa traf gegen den Spitzenreiter zum Sieg. Alle drei Wolfsburger waren im Shootout erfolgreich.
"Das war alles Einstellungssache", sagte Münchens US-Verteidiger Zach Redmond: "Es gab ein kurzes Gespräch in der Kabine. Danach war keiner geknickt. Wir wussten, dass wir das Comeback nur mit der richtigen Einstellung schaffen."
Die Kölner Haie kassierten mit dem 1:6 (1:1, 0:2, 0:3) bei den Nürnberg Ice Tigers bereits die dritte Niederlage nacheinander. In Bremerhaven hagelte es noch mehr Tore als in München, die Fischtown Pinguins schlugen die Augsburger Panther 6:5 (3:1, 2:4, 1:0). Jan Urbas machte 50 Sekunden vor Schluss alles klar (60.).
Evan Jasper (3.) und Matt McKnight (38.) sorgten dafür, dass Bietigheim vor den letzten 20 Minuten mit 2:0 führte, dann drehten die Red Bulls auf und erzielten sechs Tore in Serie. Trevor Parkes traf doppelt (45./55.), München erhöhte in etwas mehr als zwei Minuten von 4:2 auf 6:2.