Wegen der Corona-Auswirkungen mit Spielverlegungen und Geisterspielen hatten mehrere DEL-Klubs eine Aussetzung des Abstiegs gefordert. Die sportliche und wirtschaftliche Unsicherheit sei durch die Pandemie zu groß.
Nach dem Aufstieg der Bietigheim Steelers spielt die DEL derzeit mit 15 Klubs. Deshalb müssten eigentlich die beiden Letzten der Tabelle absteigen, wenn die Löwen Frankfurt Zweitliga-Meister werden sollten. Die Hessen sind der einzige Klub, der sich um den Aufstieg beworben hatte.
Der Kompromiss sieht nun vor, dass im Falle eines Frankfurter Aufstiegs auch in der kommenden Spielzeit 15 Klubs an den Start gehen. Danach soll aber auf jeden Fall wieder auf 14 reduziert werden. "Gemeinsam haben wir unter den coronabedingten Einflüssen eine gute Lösung vor allem für den Sport gefunden", sagte Peter Merten, Aufsichtsratsvorsitzender der DEL2: "Wir sehen die besondere Situation der DEL in der aktuellen Saison und haben eine Möglichkeit gefunden zu unterstützen, ohne dabei den Auf- und Abstieg erneut auszusetzen." Im Gegenzug kam die DEL der 2. Liga bei der Bürgschaft möglicher Aufsteiger entgegen.