Am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) geht es in Nürnberg um den Einzug in die nächste Runde. Die Franken dürften nach dem Krimi, den Gregor MacLeod in der 68. Minute entschied, mit viel Selbstvertrauen antreten. Der überragende Dane Fox (30./40./54.), Daniel Schmölz (48.) und Patrick Reimer (56.) hatten die Verlängerung nach klarem Rückstand erst erzwungen.
Für Düsseldorf, das Spiel eins in Nürnberg 3:2 gewonnen hatte, trafen Bernard Ebner (2.), Daniel Fischbuch (17.) und Jerry D'Amigo (18.) bereits im ersten Drittel. Tobias Eder (32.) und Alexander Barta (52.) legten nach. Dennoch muss die DEG um das Viertelfinale bangen.
Maurice Edwards (70.) erlöste Köln - schon im ersten Spiel hatte sich der achtmalige Meister knapp mit 4:3 durchgesetzt. In der regulären Spielzeit hatten Andreas Thuresson (21.) und Jonas Holös (22.) im zweiten Drittel die frühe Ingolstädter Führung durch Mirko Höfflin (8.) und Brandon Defazio (11.) ausgeglichen. Nun wartet Titelverteidiger Eisbären Berlin.
Die Viertelfinals, für die sich die ersten sechs Teams der Vorrunde direkt qualifiziert hatten, beginnen am Sonntag. Favoriten auf die Meisterschaft sind die Berliner, Red Bull München und die Grizzlys Wolfsburg.