Der Transfer sei in etwa, wie "von Borussia Dortmund zum FC Bayern" zu gehen, sagte der 26-Jährige im Interview mit der Augsburger Allgemeinen. "Die Mannschaft zählt zu den Anwärtern auf einen Stanley-Cup-Erfolg."
Mitspracherecht hatte Sturm keines, wie in den nordamerikanischen Ligen üblich. "Der General Manager der Wild hat es mir nach dem Training gesagt. Das ist eine zackige Angelegenheit, die maximal 30 Sekunden gedauert hat", berichtete der Center. "Er hat mir gesagt, dass ich nach Colorado gehe, danach wurden Hände geschüttelt und ich habe mich bedankt und verabschiedet."
Bei der Avalanche erlebe er nochmals einen anderen Zug im Training. "Die Anforderungen der Führungsspieler wie Nathan MacKinnon an alle einzelnen Spieler ist hoch. Selbst bei den freiwilligen Einheiten ist die Intensität sehr hoch", sagte er. "Man spürt den Hunger der Führungsfiguren auf Erfolg. (...) So könnte ich mir vorstellen, dass es auch in der Kabine des FC Bayern zugeht, mit einer absoluten Siegermentalität."