"BMW sollte sich im nächsten Jahr ganz genau überlegen, wen sie als Fahrer engagieren", sagt Stuck in der "Sport-Bild". "Nichts gegen Nick, aber im Gegensatz zu Robert Kubica ist er einfach kein Fahrer, der eine WM gewinnen kann."
Ein harter Schlag. Denn Heidfeld schien sich gerade erst aus seiner Krise gekämpft zu haben, holte über die letzten fünf Rennen verteilt mehr Punkte als Teamkollege Kubica.
BMW soll Alonso langfristig binden
Doch Stuck bleibt hart: "Nick ist ein guter Pilot, aber ein Vollgastier wie Kubica ist er nicht." Auf zwei identischen Autos hätte er gegen den Polen keine Chance, so Stuck.
Viel mehr solle BMW die Verpflichtung von Fernando Alonso vorantreiben. "Wenn man einen Alonso langfristig haben kann, dann muss man zuschlagen", meint Stuck.
Allerdings unter einer Bedingung: Alonso müsste langfristig bei BMW bleiben.
Nicht nur für ein Überbrückungs-Jahr, um auf ein freies Ferrari-Cockpit zu warten. "Das würde absolut keinen Sinn machen", so der 57-Jährige.