Team-Mitbesitzer Gerhard Berger bestätigte jetzt gegenüber "autosport.com", dass der GP2-Pilot (aktuell Platz fünf in der Meisterschaft) noch im September in Jerez testen soll. "Es dient der Standortbestimmung und Einschätzung für das nächste Jahr", so Berger.
Buemi wird seit einiger Zeit von Red Bull gefördert und erhält offenbar den Vorzug vor seinem GP2-Kollegen Bruno Senna. Denn trotz seines großen Namens und seiner guten Leistungen in der Nachwuchs-Rennserie soll der Neffe von Formel-1-Legende Ayrton Senna vorerst keinen Test erhalten. Der Grund: Berger will nur einen jungen Fahrer.
Comeback des Ausgemusterten?
"Ein junger Pilot und ein Erfahrener, das wäre ideal", erklärt Berger, ohne jedoch Namen zu nennen. "Eigentlich steht jeder auf unserer Liste, der gerade frei ist", so der Österreicher.
Neben Vettels aktuellem Teamkollegen Sebastien Bourdais, dessen Vertrag offenbar nur bei einer Leistungssteigerung verlängert werden soll, hat auch der ehemalige Super-Aguri-Pilot Takuma Sato Chancen auf ein Formel-1-Comeback.
Nach Informationen des Fachmagazins "auto, motor und sport" wird auch er einen Test bekommen.