Das Red-Bull-Team wird seine Autos auch in Zukunft mit Renault-Motoren ausstatten. "Wir freuen uns, die fruchtbare Partnerschaft mit Renault 2010 fortzusetzen", so Teamchef Horner.
Sebastian Vettels Red-Bull-Team wird auch 2010 von Renault mit Motoren beliefert und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Franzosen.
Das sagte Teamchef Christian Horner, nachdem Renault am Mittwoch die Verlängerung des Motorendeals bestätigt hatte.
"2009 war Red Bulls bisher beste Saison. Wir haben sechs Siege und darunter vier Doppelsiege erreicht, von denen keiner ohne die exzellente Unterstützung von unserem Partner Renault möglich gewesen wäre", sagte Horner in einer Pressemitteilung des Teams: "Wir freuen uns, die fruchtbare Partnerschaft mit Renault 2010 fortzusetzen."
Probleme mit Motorschäden
Im Laufe der Saison hatte es allerdings Probleme mit mehreren Motorschäden gegeben, die unter anderem Vettel im Kampf um die WM zurückgeworfen hatten.
Die zwischenzeitliche Befürchtung, sogar mehr als die laut Reglement erlaubten acht Motoren pro Fahrer verwenden zu müssen und dafür einen Abzug von zehn Startplätzen zu kassieren, bewahrheitete sich am Ende der Saison allerdings nicht.
Renault hatte zum Ende des Saison noch einmal an der Zuverlässigkeit gearbeitet.
Gedanken, zu Mercedes zu wechseln
Dennoch hatte Red Bull lange mit dem Gedanken gespielt, zu Mercedes-Motoren zu wechseln. Ein Veto des Mercedes-Partners McLaren hatte eine Entscheidung darüber aber so lange hinausgezögert, dass ein weiteres Warten die Entwicklung des Autos für 2010 hätte nachhaltig beeinträchtigen können.
Jetzt wird der Zweite der Konstrukteurs-WM weiter Renault-Motoren verwenden, die auf dem gleichen technischen Stand sind wie die des Renault-Teams. Das wird 2010 von den Franzosen und dem neuen Mehrheitseigner, der Kapitalgesellschaft Genii des Luxemburger Finanzinvestors Gerard Lopez, gemeinsam geführt.
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