Hispania erstes Opfer der 107-Prozent-Regel

SID
Die Hispania-Piloten Liuzzi und Kathikeyan müssen beim Rennen zusehen
© Imago

Die nach acht Jahren wieder eingeführte 107-Prozent-Regel im Qualifying der Formel 1 hat gleich beim Saisonstart in Melbourne seine ersten Opfer gefunden.

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Die nach acht Jahren wieder eingeführte 107-Prozent-Regel im Qualifying der Formel 1 hat gleich beim Saisonstart in Melbourne seine ersten Opfer gefunden.

Die beiden Hispania-Piloten Vitantonio Liuzzi (Italien) und Narain Karthikeyan (Indien) dürfen am Sonntag im Großen Preis von Australien nicht starten, weil sie im ersten Durchgang der Qualifikation mehr als sieben Prozent langsamer waren als der zu diesem Zeitpunkt vorne liegende Weltmeister Sebastian Vettel.

Bitte um Sonderzulassung abgewiesen

Die Bitte des Teams um eine Sonderzulassung, die bei außergewöhnlichen Umständen von den Rennkommissaren erteilt werden kann, wurde von den Schiedsrichtern zurückgewiesen.

Hispania war wegen technischer Probleme an den vor dem Flug nach Melbourne nicht getesteten Autos schon in den Trainingssitzungen fast überhaupt nicht gefahren. Liuzzi, der 1:32,978 Minuten benötigte, fehlten 1,7 Sekunden auf die 107-Prozent-Zeit (1:31,266), Karthikeyan sogar mehr als 3 Sekunden.

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