"Es hört sich kritisch an. Aber bevor ich darauf antworte, möchte ich mit ihm selbst reden. Ich bin lange genug in der Formel 1, um zu wissen, dass nichts so heiß gegessen wie gekocht wird. Man weiß nie, was dazugereimt oder reininterpretiert wurde", so Heidfeld.
Renault-Teamchef Boullier war in französischen Medien unter anderem zitiert worden, Heidfeld sei "eine Enttäuschung". Er habe vom Deutschen "mehr erwartet", der Routinier habe "nicht die Führungsrolle angenommen" und sich "nicht im Team etabliert".
Gerüchte um Wechsel in die DTM
Mit seinen Leistungen ist Heidfeld grundsätzlich zufrieden. "Es war keine perfekte, aber eine gute Saison. Sicher gut genug, um weiter um ein Cockpit kämpfen zu können." Seine Zukunft bei Renault hängt unter anderem auch von der Genesung des bei einem Rallye-Gaststart verunglückten Stammfahrers Robert Kubica ab."Man muss die Augen natürlich immer offen halten. Ich bin lange genug dabei, da gibt es immer Kontakt", sagte der 34-Jährige zu möglichen Alternativen. In den letzten Tagen hatte es vor allem Gerüchte um einen Wechsel in die DTM gegeben.
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