"Die Boxenausfahrt hätte man schon um einiges besser machen können. Aber auch die Einfahrt in die Box ist nicht glorreich", sagte Sutil: "Leider hat sich seit dem letzten Jahr nicht viel geändert. Abgesperrt und wieder aufgesperrt. Ich hätte auch gedacht, dass dieses Jahr alles tiptop ist." Manchmal fehlten einfach "nur Kleinigkeiten", die aber "große Auswirkungen" hätten.
In der Tageswertung am "furchtbar langweiligen" Freitag hatte Sutil im Force-India-Mercedes auf dem nassen Korea International Circuit den zwölften Rang belegt. Für Samstag und Sonntag haben die Wetterdienste trockene Bedingungen vorhergesagt.
Anteile von Force India verkauft
"Wir werden morgen schon eine ganz gute Balance finden. Da mache ich mir keine Sorgen", sagte Sutil, dessen sportliche Zukunft weiter ungeklärt ist. Erst im Dezember soll die Fahrerbesetzung für das kommende Jahr bekannt gegeben werden.
Am Mittwoch hatte Sutils Rennstall für 100 Millionen Dollar (rund 73,4 Millionen Euro) 42,5 Prozent seiner Anteile an die indische Investorengruppe Sahara Group verkauft.
Das Team, bei dem auch Testfahrer Nico Hülkenberg unter Vertrag steht, hat in dem neuen Investor und Milliardär Vijay Mallya jetzt zwei Hauptanteilseigner mit gleichen Besitzanteilen. Die restlichen 15 Prozent hält der niederländische Geschäftsmann Michiel Mol.
Der WM-Stand der Fahrer im Überblick