Der 25-Jährige, der 2009 nach der Entlassung von Nelson Piquet junior schon einmal sieben wenig erfolgreichen Einsätze für Renault in der Formel 1 hatte, darf in den letzten beiden Saisonrennen jeweils Freitags für die Franzosen das erste freie Training bestreiten. In Abu Dhabi wird Grosjean anstelle von Bruno Senna (Brasilien) fahren, in Sao Paulo dann statt Witali Petrow (Russland).
Teamchef Eric Boullier erkklärte, der GP2-Champion habe sich seit 2009 "in jeder Hinsicht verbessert". Grosjean war im vergangenen Winter als Testfahrer bei Pirelli im Einsatz und fungierte auch als Testfahrer bei Renault.
Etablierte Namen
Neben einer Rückkehr als Stammpilot bei Renault ist auch ein Engagement beim britischen Traditionsteam Williams im Gespräch, das im kommenden Jahr wieder mit Renault-Motoren fahren wird.
Als GP2-Champions hatten schon Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Timo Glock und Nico Hülkenberg den Sprung in die Formel 1 geschafft.
Der Formel-1-Kalender der Saison 2011