Vettel sieht Schumachers Rekorde nicht als Ziel

SID
Sebastian Vettel (l.) und Michael Schumacher: ein Herz und eine Seele
© Getty

Er ist der jüngste Doppel-Weltmeister, er holte 15 Pole Positions, doch Bestmarken spielen für Formel-1-Champion Sebastian Vettel weiter nur eine Nebenrolle.

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Insbesondere die 91 Siege von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher sieht der Heppenheimer nicht als Karriere-Ziel: "Was der Michael geschafft hat, ist so weit weg. Das kann man sich nicht als Ziel setzen", sagte der 24-Jährige am Montag beim österreichischen Sender "Servus TV".

Weit weg war für Vettel auch sein berühmter "Yabadabadoo"-Jubel. Weder er noch Red-Bull-Teamchef Christian Horner konnten sich in Salzburg an die Zieldurchfahrt beim Grand Prix in Barcelona erinnern - bei insgesamt elf Saisonsiegen aber auch kein Wunder. "Ich möchte anmerken, dass das ein Luxusproblem ist, über das wir hier streiten", scherzte Vettel.

Marko sieht Potenzial

Gut aufgelegt war auch Dr. Helmut Marko: Trotz des Titels in der Fahrer- und Konstrukteurswertung sah der Red-Bull-Motorsportchef noch Verbesserungspotenzial für seinen Top-Fahrer.

"Ich würde beim Freitagstraining anfangen. Da ist er viermal mit dem Auto raus geflogen", sagte Marko, fügte aber augenzwinkernd an: "Danach hat er allerdings auch immer gewonnen."

Der Endstand der Fahrer-Wertung

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