Der Staatsfonds aus Abu Dhabi hatte sich im Oktober von dem deutschen Autobauer zurückgezogen und seine direkte Beteiligung von 3,1 Prozent am Gesamtkonzern verkauft. Über Finanzinstrumente hatte Aabar zwar noch Zugriff auf knapp 13 Prozent der Anteile. Alle restlichen Beteiligung würden aber nun für eine nicht genannte Kaufsumme an Daimler verkauft, teilte Aabar mit.
Die Araber waren 2009 mit rund neun Prozent bei der Daimler AG eingestiegen und hatten im Zuge der Partnerschaft auch die 40 Prozent am Formel-1-Team erworben. Vor über einem Jahr hatte Aabar den direkten Daimler-Anteil auf rund drei Prozent reduziert.
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