"Sebastians Dominanz wird zu Ende gehen, vielleicht schon 2014. Dann haben wir völlig neue Autos, neue Motoren, neue Regeln. Das ist die Chance für Ferrari und Mercedes, zu Vettel aufzuschließen. Nächstes Jahr wird nicht unbedingt der beste Rennfahrer zum Champion, sondern das beste Auto holt den Titel", erklärte Ecclestone in der "Bild".
Aufgrund seiner dominanten Auftritte war Vettel zuletzt sogar mehrfach ausgepfiffen worden - für den Formel-1-Boss keine Überraschung: "Er lässt Fernando Alonso und Lewis Hamilton keine Chance, ist so dominant wie Senna oder Schumi zu bestimmten Zeiten. Die Ferrari-Fans warten schon sehr lange auf einen Titel und sie werden langsam nervös."
Allerdings ist auch für Ecclestone klar: "Was soll Sebastian denn dagegen tun? Langsamer fahren und verlieren kann er nicht." Gleichzeitig könne der Deutsche aber an seinen Unterhaltungs-Fähigkeiten arbeiten: "Sebastian ist kein Entertainer, sondern Rennfahrer. Leider gibt es nicht mehr viele Entertainer in der Formel 1." Dabei, so der 82-Jährige weiter, sei Vettel eigentlich ein "humorvoller Typ".