"Wir testen mit Wagen von 2010 für Wagen für 2014, von denen keiner weiß, wie sie aussehen werden", klagte Pirelli-Chef Paul Hembery nach dem Großen Preis von Südkorea am vergangenen Sonntag in Seoul.
Dort hatten sich erneut Fahrer wie Fernando Alonso (Ferrari) und Mark Webber (Red Bull) darüber beklagt, dass die Reifen im Rennen zu schnell abgebaut hätten. Während des WM-Laufes, den Sebastian Vettel gewann, war zudem der rechte Vorderreifen des Mexikaners Sergio Perez geplatzt.
Hembery hatte zuvor schon mehrfach die Teams aufgefordert, Pirelli aktuelle Autos zum Testen zur Verfügung zu stellen. Dies hatten die Rennställe bislang jedoch abgelehnt.