Ferrari kassiert mehr als Red Bull

SID
Trotz sportlicher Misere erhält Ferrari immer noch den größten Anteil aus dem Topf von Bernie Ecclestone
© getty

Sportlich ein Flop, beim Geldverdienen top: Ferrari fährt trotz seiner Misere in der Königsklasse das meiste Geld aus dem Topf von Promoter Bernie Ecclestone ein.

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Nach Angaben des Fachmagazins "auto, motor und sport" erhält die Scuderia allein ein "Antrittsgeld" von 99 Millionen Dollar (73,5 Millionen Euro), für den derzeitigen dritten Platz in der Konstrukteurswertung würden noch einmal 72 Millionen Dollar hinzukommen - macht zusammen 171 Millionen Dollar (127 Millionen Euro).

Sollte Ferrari noch hinter Lotus auf Rang vier zurückfallen, wären es immer noch 164 Millionen Dollar (99 plus 65/121,8 Millionen Euro).

Für die seit Jahren dominierenden roten Bullen bleiben 162 Millionen Dollar (120 Millionen Euro) übrig, die sich aus 90 Millionen Dollar für Platz eins und 72 Millionen Dollar Bonuszahlung zusammensetzen. Mercedes würde für Rang zwei 80 Millionen Dollar, als Sonderzahlung aber nur 12 Millionen Dollar kassieren und käme damit auf 92 Millionen Dollar (68,33 Millionen Euro).

Zum Vergleich: Das gesamte Budget von Adrian Sutils Force-India-Team für die laufende Saison beträgt 140 Millionen Dollar (104 Millionen Euro). Davon würden für Platz sechs in der Konstrukteurswertung 59 Millionen Dollar (43,8 Millionen Euro) aus Ecclestones Topf kommen.

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