Für den 26 Jahre alten Sauber-Fahrer Hülkenberg (Emmerich) würde sich beim Zustandekommen des Deals im Transferpoker eine weitere Tür schließen. Seit Wochen hofft er auf einen Arbeitgeber für die Saison 2014.
Maldonado, der noch bis zum Saisonende für Williams fährt, ist für den finanziell angeschlagenen Lotus-Rennstall auch deswegen so interessant, weil er Sponsorengelder mitbringt. "Wir gehen zu Lotus", sagte Rafael Ramírez, Minister und Chef des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns PDVSA. Angeblich bringt dieser satte 30 Millionen Dollar (22,3 Millionen Euro) mit, damit Maldonado bei Lotus fahren kann.
Bestätigung soll folgen
Maldonado hatte am Rande des Großen Preises der USA in Austin/Texas bereits verkündet, dass er "in den kommenden Tagen etwas bestätigen" wird. Hülkenberg wiederum hatte zuletzt Gespräche mit Lotus, Sauber und Force India bestätigt. "Ich mache mir keine Sorgen, durch das Raster zu fallen", sagte Hülkenberg.
Lotus sucht aktuell nach einem Ersatz für Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen, der im kommenden Jahr zu Ferrari zurückkehrt. Der Franzose Romain Grosjean ist als Fahrer bereits bestätigt.
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