"Nächstes Jahr beginnt in der Formel 1 eine neue Ära. Keiner weiß, woran er ist, es gibt viele Fragezeichen", sagte Hülkenberg auf der Essener Motorshow: "Speziell der neue Motor sorgt bei den Ingenieuren für Kopfzerbrechen. Das wird für alle eine große Herausforderung."
Der Emmericher macht sich jedoch keine Illusionen, nach dem Technik-Roulette mit Turbomotoren und veränderter Aerodynamik womöglich sogar um den WM-Titel mitzufahren. "Red Bull und die anderen großen Teams verfügen über das Geld und die Ressourcen, um wieder ganz vorne dabei zu sein", sagte Hülkenberg, der im eigenen Cockpit auf ein "gutes Paket" hofft: "Deswegen habe ich mich für die Rückkehr entschieden."
Am Dienstag hatte "Hülk" nach monatelangen Spekulationen um seine Zukunft einen langfristigen Vertrag bei Force India unterschrieben, für das indisch-britische Team war er bereits 2012 gefahren. In der vergangenen Saison war Hülkenberg für das Schweizer Sauber-Team gestartet und hatte bis zuletzt vergeblich auf einen Platz bei einem Top-Team gehofft. "Irgendwann musste ich eine Entscheidung über meine Zukunft treffen und Force India ist ein Team, in dem ich mich sehr wohl fühle", so Hülkenberg weiter.
Das Klassement der vergangenen Saison