Jerez: Ricciardo bleibt liegen

SID
Der neue Bolide macht zwar was her, aber funktionieren tut er noch nicht
© getty

Die Probleme beim Weltmeisterteam von Sebastian Vettel reißen nicht ab. Am dritten Testtag im spanischen Jerez blieb der australische Red-Bull-Neuzugang Daniel Ricciardo gleich in seiner ersten Runde mit qualmendem Auto liegen.

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Zwar kam Ricciardo noch einmal für zwei Runden auf die Strecke zurück, doch das war es dann für den kompletten Tag. Bereits rund zwei Stunden vor dem offiziellen Testende beendete Red Bull aller Versuche, den RB10 wieder rauszuschicken.

Keine guten Nachrichten für Vettel, der am Mittwoch nach nur elf Runden an zwei Tagen frustriert abgereist war. Teamchef Christian Horner und Chefdesigner Adrian Newey verließen Jerez am Donnerstagnachmittag.

Bereits am Mittwoch hatte ein Problem mit dem Energierückgewinnungssystem ERS alle mit Renault-Motoren bestückten Teams gestoppt. Am Donnerstagmorgen war zumindest Toro Rosso mit dem Franzosen Jean-Eric Vergne (23) auf die Strecke gegangen, während der Red Bull bis zum Mittag warten musste, um dann nach wenigen Kilometern liegen zu bleiben.

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