"Es ist noch eine große Lücke, aber ich denke, dass wir bislang sehr gut gearbeitet haben, um so dicht wie möglich heranzukommen", sagte Horner dem Fachportal autosport.com.
Das Weltmeisterteam setzt dabei vor allem auf die Hilfe von Motorenhersteller Renault. "Wir sind in der Lage, gemeinsam noch Schritte nach vorne zu machen", sagte der Brite. Vor allem in Sachen Geschwindigkeit auf den Graden müsse man sich verbessern, denn in diesem Bereich hätten die bislang dominierenden Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton klare Vorteile. Trotzdem sagte Horner: "Wir sind schon weiter, als wir das zuletzt erwartet hatten."
Red Bull hatte in den vergangenen Monaten große Probleme mit der Einführung der neuen Turbomotoren, im ersten Rennen in Australien war der viermalige Weltmeister Vettel früh ausgefallen. Am Wochenende steht in Bahrain nun das dritte Saisonrennen auf dem Programm, Red Bull will dabei mit einer neuen Motorensoftware an den Start gehen. "Viele Schwierigkeiten haben mit der Software zu tun, hoffentlich gibt es weitere Verbesserungen und die Lücke kann weiter geschlossen werden", sagte Horner.
Die Formel 1 im Überblick