"Ich finde das unglaublich. Es ist eine Frechheit, dass diese Pressemitteilung herausgegeben wurde", sagte Seiler dem "SID". Zuvor hatte die Capricorn Nürburgring GmbH (CNG) mitgeteilt, mit Promoter Bernie Ecclestone eine entsprechende Übereinkunft erzielt zu haben.
"In der Königsklasse gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das besagt: Kein Versand von Pressemitteilungen, wenn man sich im Verhandlungszustand befindet", sagte Seiler: "Das ist rufschädigend. Erst geht man pleite zu Lasten des Steuerzahlers, und nun macht man Millionenverträge."
Zuletzt hatte der Deutschland-Grand-Prix im jährlichen Wechsel auf dem Nürburgring und in Hockenheim stattgefunden. Nach dem Rennen am 20. Juli soll die Formel 1 laut Vertrag auch 2016 und 2018 in Hockenheim gastieren.
Ecclestone habe keine Möglichkeit, die Verträge aufzulösen. Seiler: "Er kann und will den Vertrag nicht kündigen."
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