"Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auch viele Erfolge mit ihnen hatten, und wir trauen ihnen zu, dass sie die Probleme lösen", fügte Horner hinzu.
Aufgrund des großen Rückstandes auf Mercedes hatte Vettels Weltmeisterteam zuletzt harte Kritik an dem französischen Partner geübt, Äußerungen von Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko befeuerten zudem Spekulationen um einen Wechsel des Lieferanten.
Auch Horner bekräftigte nun, dass die Arbeit von Renault vor dem Start in die neue Turbo-Ära nicht zufriedenstellend gewesen sei.
"Sie waren nicht gut genug"
Wenn Vereinbartes nicht erreicht werde, habe Red Bull zudem durchaus vertraglich festgeschriebene Möglichkeiten, zu reagieren. "Wir haben einen langfristigen Vertrag mit Renault, aber dieser ist auch an Leistungs-Kriterien gebunden", wurde Horner bei "Autosport" zitiert.
"Was immer sie getan haben, es war nicht genug. Wir brauchen mehr von allem. Deshalb wird in allen Bereichen nach Leistung gesucht. Bei der Software. Bei der Integration der Hardware. Und beim Kraftstoff", sagte der Brite, der nun zuversichtlich ist: "Renault weiß, worum es geht. Das hat uns auch Präsident Carlos Ghosn bei seinem Besuch in Monte Carlo versichert."
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