Nach Informationen der "SZ" hat Ecclestone dies am Freitag in München persönlich mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelt, im Beisein seiner Anwälte. Die Verteidigung und die Staatsanwaltschaft wollten sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Es sei Stillschweigen vereinbart worden.
Der Deal würde dazu führen, dass der Brite nicht verurteilt wird und somit höchstwahrscheinlich Formel-1-Chef bleiben kann.
Das letzte Wort hat die fünfte Strafkammer des Landgerichts München I unter Vorsitz von Richter Peter Noll.
Ecclestone wird in dem Prozess vorgeworfen, dem Banker Gerhard Gribkowsky im Zuge des Verkaufs von Formel-1-Anteilen der BayernLB an den britischen Investor CVC 44 Millionen US-Dollar (32,5 Millionen Euro) an Bestechungsgeldern gezahlt zu haben, um seine Machtposition in der Rennszene zu sichern.
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